Bevor du den Beruf Finanzanlagenvermittler ergreifst, interessiert dich natürlich, wie viel Einkommen du erzielen kannst. Als Finanzanlagenvermittler arbeitet man oft selbstständig. Das Einkommen richtet sich demnach nach der eigenen Leistung. Erfolgreiche Finanzanlagenvermittler mit viel Berufserfahrung können ganz oben mitverdienen, entscheidend sind unter anderem deine Sachkenntnis und deine Kommunikationsfähigkeiten von großer Bedeutung.
Finanzanlagenvermittler mit Provisionen
Die meisten Finanzanlagenvermittler arbeiten selbstständig und erhalten für ihre Dienste eine Provision. Vermitteln sie eine Finanzanlage, entlohnt sie der Produktanbieter mit einem Teil der Vertriebskosten (z. B. Ausgabeaufschlag). Diese Abschlussprovision wird prozentual berechnet. Das heißt, die absolute Höhe hängt vom Anlagebetrag und der Art der Anlage ab. Dieser Einkommensteil ist sehr variabel. Ein Einkommen von mehr als 10.000 € ist in diesem Feld aber keine Seltenheit.
Zudem erhalten viele Finanzanlagenvermittler noch Bestandsprovisionen für die Betreuung bereits vermittelter Anlagen. Je mehr Bestandskunden mit aktiven Anlagen ein Vermittler hat, desto höher ist dieser Einkommensteil. Im Gegensatz zur Abschlussprovision ist dieser Betrag sehr planbar und mit etwas Geschick kann sich der selbstständige Finanzanlagenvermittler hier ein zusätzliches, fixes Einkommen aufbauen.